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- Geschrieben von: Jörg Behrendt
- Kategorie: Aktuelles Triathlon

Bilder: http://www.behrendtlauffotos2021.de/Fotos_Leutershausen_02072022/index.html
Nach 6:56 Minuten entstieg Luis Kränzlein als erster dem nassen Element, doch bereits drei Sekunden später lief bereits Jan Eyring (TSV Mellrichstadt) hinüber zu den bereitstehenden Rennrädern. Benedikt Goth (Herrieder Aquatheten) folgte weitere sieben Sekunden später. Noch weitere drei Sekunden später hatte auch dessen Vereinskollege Tobias Keilwerth seine 450 Schwimmmeter absolviert. Auf den vom starken Seitenwind geprägten 22 Kilometer durch die westlichen Stadtteile Leutershausens fiel eine erste Vorentscheidung. Goth mit 34:22 min und Eyring mit 34:41 min erwiesen sich als exzellente Radler und erster konnte dann auch mit zwölf Sekunden Vorsprung die abschließenden fünf Laufkilometer in Angriff nehmen. Von hinten drohte keine Gefahr mehr, denn kein weiterer Radler konnte die 37-Minuten-Marke auch nur annähernd erreichen. Schnell hatte aber Eyring seinen knappen Rückstand zu Goth zulaufen können und am Ende war der Mellrichstädter auch mit 17:58 min der weitaus schnellste Läufer. Er konnte so 57 Sekunden Vorsprung herauslaufen und entschied die Konkurrenz nach 59:58 min für sich. Lediglich Florian Holzinger war in der Geschichte des Altmühltriathlons einmal schneller, wobei aufgrund immer wieder erfolgter kleinerer Streckenänderungen ohnehin keine Rekordlisten geführt werden. Tobias Keilwerth (Herrieder Aquathleten) stieg als Dritter vom Rennrad, doch auch hier sollte sein Vorsprung nicht reichen. Der bereits 55-jährige Markus Lutz (TSV Oettingen) erwies sich als starker Läufer und sicherte sich am Ende nach 1:04:13 Std. 23 Sekunden vor keilwerth den dritten Podiumsplatz. Es folgten in 1:04:49 Std. Luis Kränzlein und in 1:06:02 Std. Andreas Meier (Twin Neumarkt).
Es waren leider nur zwölf Damen, welche die Herausforderung annahmen. Bei ihrem zweiten Start im Altmühlbad konnte Astrid Zunner (Tristar Regensburg) diesmal die Konkurrenz nach 1:10:31 Std. erstmals für sich entscheiden und ließ dabei lediglich zwölf Männern den Vortritt. Gerade beim Schwimmen sorgte die 38-Jäjroge mit ihren 7:18 min für eine starke Leistung. Von besonderer Dramatik war hingegen der Kampf um die Verteilung der beiden weiteren Podiumsplätze. Johanna Henke (TSV Rothenburg) stieg 34 Sekunden vor Beate Otto (TSV Oettingen) aus der Altmühl. Auf dem Rad wandelte die Oettingerin diesen Rückstand in einen scheinbar sicheren Vorsprung von 3:38 Minuten um. Dies sollte aber nicht reichen, denn mit von keiner anderen Dame aus nur annähernd erreichen 5-Kilometer-Zeit von 20:04 min schaffte es Henke nicht nur, den scheinbar aussichtslosen Rückstand zu schließen, sondern sicherte sich dann im Endspurt nach 1:14:54 Std. mit einer Sekunde Vorsprung vor Otto den zweiten Podiumsplatz. Kathrin Hertle wurde nach 1:16:56 Std. Vierte und die Leutershäuserin Marlene Schmidt, Lebensgefährtin von Simon Bauer, sicherte sich nach 1:18:40 Std. den Titel der Stadtmeisterin.


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- Geschrieben von: Jürgen Scheibenberger
- Kategorie: Aktuelles Leichtathletik
Perfektes Rennen für Flo, 13:42 min über 5.000m
Belgien scheint für Flo Bremm ein gutes Pflaster zu sein.
Nachdem er dort vor 3 Jahren die U20 EM Norm erfüllte und vor ein paar Wochen die 5.000 m in 13:53 min lief
ließ es der 22-jährige diesmal so richtig krachen. In einem perfekten Rennen blieb die Uhr diesmal bei 13:42,03 min stehen. In dem international besetzten B-Lauf belegte Flo den vierten Rang.
Glückwunsch!!
Ergebnisliste:
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- Geschrieben von: Jürgen Scheibenberger
- Kategorie: Aktuelles Leichtathletik
Simon Körber ist Bayerischer Meister im Hochsprung
Bei den Bayerischen Meisterschaften in Erding konnte Simon Körber seinen ersten Titel in der Männerklasse holen.
Nachdem Simon die Anfangshöhe von 1,87m und 1,92m im ersten Sprung überquerte machte es der 20-jährige bei 1,95m spannend. Erst im dritten Versuch übersprang er diese Höhe und gelang dadurch im Kampf um die Meisterschaft etwas ins Hintertreffen. 1,98m und 2,00m überquerte Simon dann jeweils im ersten Versuch.
Da Manuel Marko vom MTV Ingolstadt die 2,00m im ersten Versuch nicht überspringen konnte verzichtete er auf weitere Versuche über 2,00m und versuchte sich dann vergebens an zweimal 2,02m.
Somit konnte Simon mit den übersprungenen 2,00m im ersten Versuch seinen ersten Titel bei den Männern feiern.
Glückwunsch!!
Foto: Die_Koerbers
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- Geschrieben von: Jürgen Scheibenberger
- Kategorie: Aktuelles Leichtathletik
Simon springt 2,01m
Der Höhenflug geht weiter. Nachdem Simon Körber (TV Leutershausen) kürzlich erst zweimal die Zwei-Meter-Schallmauer bezwang, setzte der Zwanzigjährige bei den Oberbayerischen Meisterschaften in Ingolstadt noch etwas drauf und verbesserte seine persönliche Bestmarke um einen Zentimeter auf 2,01 m. Körber stieg wie auch Lokalmatador Manuel Marko (MTV Ingolstadt) bei 1,86 m ein. Beide bezwangen diese Höhe und auch die 1,92 m auf Anhieb, für die 1,95 m brauchten beide zwei Anläufe. Marko ließ anschließend 1,98 m aus, Körber machte es hingegen spannend. Erst beim dritten Anlauf blieb die Latte liegen. Seine neue Bestmarke von 2,01 übersprang Körber dann gleich im ersten Versuch. Marko, der heuer bereits 2,06 m übersprungen ist, scheiterte dreimal, so dass Körber an den zwei Wettkampftagen der einzigste Zwei-Meter-Springer war.
Bericht: Jörg Behrendt
Foto: Die_Koerbers
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- Geschrieben von: Jürgen Scheibenberger
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Die diesjährigen Deutschen Leichtathletikmeisterschaften fanden wie schon 2019 wiederum im Rahmen der “Finals” im Berliner Olympiastadion statt. Vom Umfeld her waren diese Titelkämpfe für den DLV alles andere als ein Ruhmesblatt. Stromausfall, Unterbrechung aufgrund eines nahe vorbeiziehenden Unwetters und vor allem viel zu wenige Zuschauer in der riesigen Arena des Olympiastadions vor allem bei den oftmals auch hochklassigen Vormittagsentscheidungen.
Aus dem Kreis Ansbach waren zwei Vertreter am Start. Der Colmberger Florian Bremm (TV Leutershausen) ging über 5000 m an den Start. Im Feld der 21 Läufer hatte er sich einen Platz unter den ersten Zehn erhofft. Im weißem Trikot stand er ganz aussen in der zweiten Startreihe, die Titelkandidaten starteten vorne in der ersten Reihe. Gleich nach dem Startschuss ging Florian Bremm allen Rangeleien aus dem Weg und setzte sich an die Spitze dieser Gruppe. Nach 100 Metern scherte dann die schnelle Gruppe auf die Innenbahnein und es bildete sich ein kompaktes Feld, welches etwa 2000 m lang Bestand haben sollte. Das Tempo war auch nicht hoch, also ein typisches Meisterschaftsrennen. Auch Florian Bremm konnte sich lange Zeit im Feld behaupten. Später, als sich das Feld dann in die Länge zog, musste der Colmberger aber abreißen lassen. Am Ende der zwölfeinhalb Runden stand für ihn eine Zeit von 14:17,89 min zu Buche und ein dreizehnter Platz zu Buche. Im Endspurt um den Titel setzte sich der Favorit Mohamed Mohumed (LG Olympia Dortmund) in 13:43,16 min 32 Hundertstelsekunden vor Sam Parsons (Eintracht Frankfurt) durch.
Bericht und Bilder: Jörg Behrendt
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- Geschrieben von: Jürgen Scheibenberger
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16 Titel für den TVL
Beim Abendsportfest "Sprint und Lauf" waren 88 Sportler aus 4 Bundesländern am Start.
Die Athleten des TVL sammelten insgesamt 16 Kreismeister Titel.
Ferdinand Kohl erzielte über 300m in 40,38sec. einen neuen Vereinsrekord und qualifizierte sich mit dieser
Zeit auch für die Bayerischen Schülermeisterschaften Ende Juli in Kitzingen.
Gute Sprintleistungen zeigte auch 2,00m Hochsrpinger Simon Körber.
Die Langstrecke über 3.000m dominierte im heimischen Stadion Simon Bauer in 9:15,40min.
Sarah Thiele konnte in der W12 über 800m und 60m Hürden einen Doppelsieg feiern.
Auch die Jüngsten Athleten in den Altersklassen U12 konnten zum Teil mit sehr guten Ergebnissen aufhorchen.
Maria Schaudi W11 gewann die 50m in 8,07sec und war auch im Weitsprung mit 4,07m die beste Athletin.
Luzie Wicker gewann in dieser Altersklasse die 800m. Die Zwillinge Nina und Maya Johnson feierten gleich drei Doppelsiege. Maya glänzte über 50m in 8,14 sec. während Nina im Weitsprung mit 3,98m überzeugen konnte.
Bei den gleichaltrigen Jungs war Max Rühl M11 über 50m und 800m nicht zu schlagen. Ein 3-fach Erflog feierte Jan Vetter M10
Fotogalerie: Jörg Behrendt